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Justus Töpper wird 5. bei der Junioren-WM!

Bei den Titelkämpfen über die Sprintdistanz (750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren, 5 Kilometer Laufen) in Quarteira (Portugal) zeigte unser Justus ein starkes Rennen und wurde Fünfter und damit bester Deutscher bei den männlichen Junioren!

Sein Teamkollege Henry Graf lag lange in Führung und erreichte aufgrund von muskulären Problemen dann aber nur als 31. das Ziel.

Bei den weiblichen Junioren wurde Jule Behrens Weltmeisterin!

Insgesamt ist das ein tolles Ergebnis für die Deutschen - und Justus ist dabei!

 

SF

Was sagt Justus selbst zu seinem Erfolg?

 

"Also erstmal angefangen damit, dass ich natürlich überglücklich war überhaupt bei der JWM zu sein, bin ich auch sehr locker an das Rennen ran gegangen. Ich wusste, dass ich hart trainiert habe und in guter Form bin. Außerdem habe ich schon eine top10 Startnummer gehabt und jeder geht wohl von einem #beatyournumber aus. Also war ich zuversichtlich mein Ziel top10 zu schaffen. Auch wenn der Coach meinte, ich bin in top5 Form. 

Das Schwimmen lief dann schon sehr gut. Ich hab es über 100m geschafft ganz vorn mit zu schwimmen. Leider hab ich dann sehr viel an der ersten Boje verloren. So ein starkes Geprügel hatte ich noch nie. Letztendlich bin ich aber mit 23sek Rückstand auf 1 bei einer WM zufrieden. Mit einem sehr guten T1  und hartem Anfahren habe ich es in die erste Gruppe geschafft. Dort habe ich darauf spekuliert, dass alles zusammen fährt und so war es auch. Knapp unter 1km zu T2 habe ich mich in Position gebracht. Nur leider hat Alexander Montez 500m vor Ziel eine Kurve komplett überzogen (er wollte innen rein stechen und ich war ganz vorne. Habe damit gerechnet, dass er es nicht schafft und habe voll gebremst. Er ist gestürzt und ich habe die Kurve auch nicht bekommen. Bin zwar zum Glück nicht gestürzt, war dann aber am Ende vom Feld. Ab dort hatte ich 10sek Rückstand und musste alles zu bringen). Nach einem sehr guten T2 bin ich dann direkt nach ganz vorne durch gelaufen und wollte warten auf einen Zielsprint. Ich wusste, dass ich einen Nachteil durch die Aufholjagd habe, aber dass in einem Zielsprint alles möglich ist. Nur zu meinem Pech haben die Jungs mit 1,2km zu laufen das Tempo bis auf Anschlag gepusht und ich musste für meinen ersten Kilometer büßen. Ab da galt es nur noch zu überleben und den fünften Platz zu sichern."

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